Chapter 6: The Hour of the Highborne

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„Sie?“ Loramus furchte die Augenbrauen auch wenn es mehr eine unbedachte Bewegung war. Noch kannte er nicht alle Einzelheiten über die gesamten Pläne seiner Gönner, dennoch erschloß sich seinem Geist schnell das diese Person wohl außerordentlich wichtig sein mußte, wenn sie den Fokus der Sin’dorei genoß. Während der Quel’dorei Dämonenjäger noch versuchte die Fragmente des Rätsels zusammen zu fügen, wandte sich der Blutelfenprinz ab und schritt auf den riesigen Teufelskristall zu der mitten in der Halle schwebte. Früher einmal verbreitete er wie so viele seiner Art nicht das dämonische Leuchten von purer Teufelsmagie sondern allmächtige arkane Präsenz des Sonnenbrunnens. Nun dienten diese Kristalle wieder ihren Zweck wenn auch gespeist von weitaus dunkleren Quellen. Eldrions Finger legte sich auf die kristalline Oberfläche auf der sich ein Bild zu manifestieren begann. Formen bildeten sich...floßen ineinander und ließen neue Konturen entstehen. Das Bild einer Nachtelfe wurde sichtbar. Langes silber weißes Haar umrahmte ein makelloses Gesicht das selbst für die Maßstäbe der Elfen ungewöhnlich perfekt wirkte. Zwei silbrige Augen die das ewige Licht Elunes ausstrahlten woben den verborgenen Hauch einer Kälte in sich wie sie dem Hochlord der Sin’dorei ähnelte. Obgleich Loramus Sicht weitaus komplexer auf die Illusion wirkte wie die physischen Augen der übrigen Anwesenden es jemals vermochten, erinnerte ihn etwas an den Konturen die sein spektrale Blick erkannte. „...Dieses Gesicht..ich kenne sie aber...das ist nicht möglich.“

„Und doch ist sie wirklich Meister Dämonenjäger. Im Gegensatz zu euch war es für uns sehr aufwendig in Erfahrung zu bringen um wen es sich genau bei ihr handelt. Ich bin mir sicher das selbst diese einfache Abbildung vor euren Augen den außergewöhnlichen arkanen Funken zeigt der ihr inne wohnt. .....Aber natürlich wisst ihr das schon nicht wahr?...Schließlich kennt ihr sie und ihre Eltern noch aus der Zeit als wir alle eins waren.“ Der Quel’dorei trat näher an die Projektion welche sich im dämonischen Grün des Teufelskristalls wiederspiegelte und berührte die Oberfläche dort wo das Gesicht der Elfe gezeigt wurde mit den Fingerspitzen. „Die Tochter von Erzmagister Tarsis Kir-Moldir und Fürstin Aszune?...Wie ist das möglich?“ Während Loramus weiter gedankenverloren die Abbildung betrachtete lies sich der Blutelfenprinz auf einem azurblauen Diwams nieder und lächelte mit gewohnter Kälte. „Das Schicksal weiß selbst uns oft zu überraschen, Meister Loramus. Nach sovielen Millenien hatten wir gar nicht mehr für möglich gehalten das noch ursprüngliche Quel’dorei am Leben sind. Tatsächlich waren wir weitgehend davon ausgegangen das alle Hochgeborenen sich in Naga, Satyrn oder Blutelfen entwickelt hätten. Doch wie unsere Entdeckungen in Eldre’thalas oder bei euch bewiesen war dies ein glücklicher wenn auch unerwarteter Irrtum. Und was Lady Rhada betrifft....sie ist der Schlüssel zu vielen Dingen die in unser aller Interesse liegen.“

„Ich bin zu weit gereist, Lord Eldrion, nur um Hinweise auf Geheimnise zu erfahren. Und noch weniger bin ich gewillt eine Marionette zu werden. Was hat es mit ihr und der Sense der Mondgöttin auf sich?“ Loramus Tonfall änderte sich schlagartig und klang wesentlich fordernder. Vielleicht zu offensiv doch im Angesicht das sie ihn aufgesucht hatten um sich ihnen anzuschließen war es nur gerecht das er alles erfahren sollte was sie planten. Die übrigen Anführer der Sin’dorei blickten hingegen zum Hochlord. Lord Eldrion hatte schon andere für weitaus weniger einen äußerst qualvollen und langsamen Tod bereitet. Umso ungewohnter erschien es das sich Kael’thas Bruder sichtlich amüsiert zurücklehnte und in die Hände klatschte. „Wahrhaft gesprochen wie einer von unseren Blut. Es gefällt das ihr euer Recht einfordert eure Rolle im großen Ganzen mit all seiner Fülle zu erfahren. Seid euch gewiss, das ihr genau wie meine anderen vertrauten Befehlshaber heute das volle Ausmaß erkennen werdet.“

Beschwörend ballte er dabei die Fäuste und augenblicklich entschwand Rhadas Antlitz von der Oberfläche des Kristalls, machte Platz für andere Bilder. Mehrere Gesichter bekannter Nachtelfen erschienen wie auch die Darstellung des falschen Weltenbaums Teldrassil. Letzteres als auch das Ebenbild von Erzdruiden Fandral Staghelm lies den Dämonenjäger wütend die Mundwinkel verziehen, wobei er den Worten Eldrions lauschte. „Wie ihr aus eigener persönlicher Erfahrung wisst, hat seit dem Krieg der Ahnen eine komplette Ausmerzung sämtlicher arkanen Verwendung im Volk der Kaldorei eingesetzt. Auch wenn normale Nachtelfen weitaus weniger begnadet waren mit der Herrschaft mit der Magie waren wir dennoch alle ein Volk. Die Kaste der Hochgeborenen....,der Erwählten Königin Azsharas, entstand wie euch bekannt ist nicht aus niederen Ansichten wie zum Beispiel der Adel unter den Menschen entstand. Hochgeborene wurden ursprünglich nicht nach der Weite ihrer Ländereien anerkannt sondern nach ihren arkanen Fähigkeiten. In damaliger Zeit verheirateten die ursprünglichen Quel’dorei gezielt ihre Nachkommen um immer mächtigere Hochgeborene hervorzubringen. Lady Rhada entsprang wie ihr und unsere Vorfahren aus einem der mächtigsten dieser Stammbäume. Nachdem der Krieg der Ahnen endete schlug der ursprüngliche falsche Neid des einfachen Kaldorei Volkes gegen unsere Ahnen fast in einen offenen Bürgerkrieg um. Wir wurden verbannt...oder wie im Falle von euch oder den Quel’dorei von Eldre’thalas zogen sich selbstständig ins Exil zurück. Malfurions lachhafte Errungenschaften verbreiten sich Mithilfe des Waldgottes Cenarius wie eine Pest unter den Nachtelfen. Das Druidentum und nicht zuletzt der insgeheime Drachenkult für die Aspektin Ysera breitete sich aus um die Lücke zu füllen die unser verschwinden hinterlassen hatte. Seit 10000 Jahren nun verbreiten die Ketzer des Cenarius ihre Lügen und degenerierten Kult der natürlichen Ordnung. Dabei sind sie von Machtgelüsten korrumpiert und zer%%#*%*n. Sie sind nicht besser als die Dämonen der brennenden Legion.“ Mit einer gallanten Bewegung erhob sich der Hochlord von dem Diwams und musterte die Darstellungen auf dem Teufelskristall ohne dabei sein Wort an Loramus versiegen zu lassen.

„Ihr wisst es doch selbst aus eigener Erfahrung..nicht wahr, Meister Loramus? Wie die Druiden dafür sorgten das nicht nur ihr aufgrund eurer Herkunft, sondern auch eures Pfades zum Ausgestoßenen wurdet? Ihr der ihr versucht habt durch das selbstlose Opfer der Dämonenjäger Sühne zu leisten für die Taten unseres Blutes.“ Etwas veränderte sich in spürbar in dem Quel’dorei als die Worte des Blutelfenprinzen vernahm. Unzählige Bilder aus seinem Unterbewusstsein quollen schmerzend hervor wie die aufbrechende Erde Blackrocks der sein geschmolzenes Feuer an die Oberfläche ergießt. Erinnerungen daran wie er damals mit einigen anderen Nachtelfen als erste dem Beispiel Illidan Stormrages folgten. Seinen Gedanken zum ersten Mal jenem Grundsatz nacheiferten Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Alles wovon er getrieben wurde war es sein Volk zu schützen und zeitgleich Buße für die Tate der Hochgeborenen zu leisten. Aber genau wie der erste aller Dämonenjäger wurden auch alle die nach ihm kamen unter der Knechtschaft der Druiden ausgegrenzt. Sie verloren nicht nur ihre Seele sondern auch ihr bekanntes altes Leben unter ihresgleichen. Immer mehr Erinnerungen brachen hervor und ihre schiere Maße wahr erdrückend. Erst jetzt bemerkte Loramus das Lord Eldrion sich direkt vor ihm befand. Was die arkane Sicht seiner geblendeten Augen dabei wahrnahm erschien selbst dem erfahrenen Quel’dorei verstörend. Jedoch trug das nicht über die Tatsache hinweg wie sehr jedes weitere Wort aus dem Mund des Hochlords ihn tiefer traf. „Wie oft, Meister Loramus? Wie oft, frage ich euch, haben sie euch aus ihren Dörfern vertrieben nachdenen ihr es vor Dämonen und schlimmeren bewahrt habt? Wie oft haben euch sogar Kaldorei Kinder als Monster gerufen?...Wie oft haben sie euch Mörder genannt...und Verräter? Versteht ihr nun was getan werden muß? Nicht die Kaldorei selbst sind daran schuld das sie nun wie arme Bettler in ausgehöhlen Bäumen hausen. Oder das sie alles vergessen hatten was unsere gemeinsamen Ahnen einst besaßen. Nein....es sind die ketzerischen Lehren des naiven Tors Malfurion Stormrage und seiner blinden Schüler.“

Diese Erkenntnis war niederschmetternd und befreiend zugleich. Oft hatte er jene Gedanken tief in seinem eigenen Herzen verborgen auf das sie nicht weiter an seiner Seele nagen würden. Hass war der Weg zur eigenen Verderbnis und Zerstörung. Aber ebenso war dies auch Selbstzweifel. Nie hatte er einen der Gedanken in all den Millenien ausgesprochen doch nun unter diesen neuen Blickwinkel und bestärkt das seine Opfer Anerkennung verdienten, dürstete sein Geist nach mehr. Genau diesen Punkt hatte Eldrion anscheinend abgewartet, wenn auch Loramus nicht verstand wie er dies schaffte so schien es das der Nachfahr Dath’Remars Susntrider eine Gabe zu besitzen tief in die Seelen seines Gegenüber zu blicken. „Es ist fast schon ironisch. So wie Malfurions naive Bescheidenheit dafür sorgte, das er die Massen der einfachen Nachtelfen auf seine Seite zog, so wurde Lord Illidan und alle die seinem Beispiel folgten gebrandmarkt als Verräter. Letztendlich sind die Wurzeln von Druiden und Dämonenjägern eine sich ständig wiederholende Ungerechtigkeit die vor 10000 Jahren begann. Glücklicherweise, ist nun nach sovielen Jahrtausenden der Zeitpunkt gekommen um dies zu ändern.“

Im selben Atemzug wie sein Wort endete verschwand die Projektion Malfurions auf der glatten schimmernden Oberfläche. „Wie es scheint wurde Lord Illidans Zwillingsbruder nie mit weitreichenden Augen gesegnet noch dem Verständnis Begabung von einem Stümper zu unterscheiden. Doch dank seiner glorreichen Inkompetenz werdet ihr, Meister Loramus Thalipedes, nicht nur euren Platz einnehmen der euch seit so langer Zeit verwehrt wird. Nein ihr werdet auch maßgeblich für die Wiedervereinigung der Elfen unter der Leitung der Hochgeborenen verantwortlich sein. Seht selbst...“ Das Bildnis von Fandral Staghelm und Tyrande Whisperwind heben sich auf dem glimmenden Bildnis hervor.

„Die Nachtelfen befanden sich seit dem Krieg der Ahnen unter den Klauen der Druiden. Obwohl natürlich weiterhin die Schwesternschaft der Elune maßgeblich die Geschicke leitete gewann der Druidenkult zunehmend an Einfluss. Lange Zeit schien sich dies auch nicht nicht gegenseitig auszugrenzen denn sowohl Elunes wie auch Yseras Machtbereich überschneidet sich in vielen Ansichten und Belangen. Aber jetzt....herrscht ein stiller Bürgerkrieg des Glaubens unter den Kaldorei. Seitdem Malfurion Stormrage nach dem dritten großen Krieg abermals sein Volk im Stich gelassen hat um Yseras Brut im smaragdgrünen Traum beizustehen,... hat sein begabtester und zugleich dümmster Adjutant die Herrschaft an sich gerissen. Fandral Staghelm, wahrlich von einfachen Geist gestrikt. Brutal, selbstherrlich und voller Ignoranz für die ursprünglichen Werte der Kaldorei. Seitdem er die Kontrolle über den Zirkel des Cenarius an sich gebracht hat versucht er sich als Kriegstreiber und Eroberer. Darüber hinaus scheint er den Druidenkult zu missbrauchen um nicht nur Hohepriesterin Tyrande zu stürzen...sondern auch den Mondtempel komplett durch seine ihm loyalen Druiden zu ersetzen. Das sein Verstand nicht weiter reicht als der eines intriganten Satyrs, erkennt man daran das sein blindes Streben nach Macht über allen steht. Abnormitäten wie der falsche Weltenbaum Vordrassil oder Teldrassil sind die besten Beispiele dafür. Jedoch hat sein blinder Herrschaftsanspruch eine Spaltung unter den Nachtelfen in Bewegung gesetzt. Zwischen jenen die treu zu Hohepriesterin Tyrande und dem Montempel stehen, sowie Fandrals fanatische Kultisten die das Druidentum weiter verbreiten wollen.“

„Doch mein Lord. Die Mondgöttin und die Aspektin des grünen Drachenschwarms würden einen einen solchen Konflikt niemals aufkeimen lassen. Wie können wir sicher sein das sie ihre Anhänger nicht zur Besinnung bringen?“ Die weibliche und doch herzlose Stimme, welche den Einwurf darbrachte, kam von Erzmagisterin Aileria Mondflamme und erntete stille Zustimmung durch die anderen Anführer. „Oh ihr habt Recht, Lady Aileria. Unter normalen Umständen würden beide Wesenheiten keine Eskalation unter den Sterblichen aufgrund ihrer Lehren zulassen. Aber Mutter Mond als eine der wenigen wahren Gottheiten, kann niemals direkt auf der physischen Ebene eingreifen. Zumal ihre Stimme durch Hohepriesterin Tyrande Whisperwind angemessen vertreten wird. Die Aspektin des grünen Drachenschwarms Ysera hingegen wäre in der Lage Fandrals Dummheit zu ersticken, jedoch ist sie durch den Angriff der alten Götter auf ihr Reich abgelenkt. Ebenso wie ihre eigentliche Lieblingsmarionette Malfurion. Fandrals Staghelm Gegenwart auf dem Thron der Druiden ist daher ein Segen für uns und unsere Pläne.“

Plötzliches Misstrauen keimte erneut in Loramus aus bei dem Gedanken. Es stand viel auf dem Spiel gleich wie er sich zu entscheiden vermochte. „Ihr wollt also einen Bürgerkrieg unter den Kaldorei schüren mit mir und Lady Rhada als Auslöser?“ Fast schon milde lächelnd schüttelte der Hochlord sofort den Kopf auf die Frage des Quel’dorei. „Gewiss nicht. Wie bereits erwähnt haben wir nicht die Sonderstellung der Schwesternschaft der Elune im Krieg der Ahnen vergessen....noch in seinen Nachbeben. Anders als das normale Nachtelfenvolk bewahrte die Schwesternschaft stehts eine neutrale und angemessene Haltung zu uns. Im Gegenzug wurden sie von unseren Ahnen respektiert wie auch dem einfachen Volk. Ich würde es daher lieber so formulieren das wir Hohepriesterin Tyrande helfen diesen Zwist durch ihren Kontrahenten schnell und effizient zu beenden. Ihr werter, Loramus, werdet die Chance erhalten Staghelm und seine...Kultisten in ihren eigenen Unterschlupf vor den Augen des Nachtelfen zu demütigen. Er ist berechenbar und einfältig. Gleich ob er lebt oder stirbt wird ein direkter Angriff auf ihn in seinen eigenen Sitz, seinen ohnehin schon marodierten Ruf weiter demontieren. Die Kaldorei sollen sehen wie selbstherrlich...schwach und unfähig Staghelm und seine Anhänger sind. Diese Niederlage....diese Demütigung muß für ihn uns eine Persönlichkeit als Autorität vernicthend sein. Auf das die Priesterschaft der Elune wieder volle Kontrolle über das Volk erhält. An diesen Punkt kommt Lady Rhada zum tragen. Sie ist die Verbindung vieler außergewöhnlicher Komponente. Allem vorran ist sie der Sprössling einer der mächtigsten hochgeborenen Blutlinien und zeitgleich ergebene Anhängerin der Mondgöttin. Selbst Hohepriesterin Tyrande hört und schätzt ihr Wort.“

Hättte er noch physische Augen besessen hätten sie sich wohl in diesen Moment wohl geweitet als der Dämonenjäger begriff wie weitreichend der Plan der Sin’dorei wog. „Ihr wollt die Druiden vernichten oder als Verräter hinstellen. ...Nein..mehr noch ihr wollt das sie in das Abseits geschoben wie einst wir. Und über Lady Rhada wollt ihr dann eure Schattenhand über die Kaldorei ausbreiten?!“ Ein zufriedenes Lächeln Eldrions bestätigte was sich Loramus erschlossen hatte. „Bis auf den letzten Punkt habt ihr dies gut erkannt. Ich denke nach 10000 Jahren Ungerechtigkeit und Isolation wäre es angemessen das die Druiden...,sofern welche überleben sollten, mit dem gleichen Schicksal für ihren Hochmut gestraft werden. Amüsanterweise war Lady Rhada nach Malfurion Stormrages Verschwinden eine der Anwärter neben Staghelm für die Führerschaft der Druiden. In ihren Herzen ist sie eins mit mir und euch, werter Loramus. Und sie hasst Erzdruide Fandral Staghelm mit ihrer ganzen Seele. Durch sie haben die Hochgeborenen nicht nur eine Stimme am Ohr der Hohepriesterin....sondern gewöhnen die Kaldorei langsam wieder an ihren Ursprung...an das Arkane. Ich sinne nicht nach der Herrschaft über die Kaldorei. Wenn sie wieder an den Glanz der alten Zeit gewöhnt sind wird dies ohnehin nicht mehr notwendig sein. Was die Sense der Elune betrifft....sie wird Lady Rhada eine große Hilfe bei der Befreiung ihres Volkes von Schwäche sein. Seht dies als letzten Test unsererseits an euch an um zu sehen ob ihr mit ganzer Kraft euren Platz in der Welt verdienen wollt. Wir respektieren euer Können und euren besonderen Pfad. Wir wollen euch an unserer Seite wissen. Doch blickt in euch selbst, Meister Dämonenjäger. Blickt tief in die letzten Winkel eurer eigenen Seele und fragt euch wie das Gefühl wäre diese Akzeptanz nicht nur von meinem Volk der Blutelfen zu erfahren....sondern von jedem Volk der Hochgeborenen.... Wie es sich anfühlen würde wenn ihr erhobenen Hauptes durch die Straßen Darnassus zieht mit ebensolch einer Akeptanz durch euer eigenes Volk. Wenn ihr dies bedenkt ist diese Aufgabe nicht nur eine Prüfung euch uns zu beweisen..sondern auch dem Volk von Darnassus die Richtigkeit eures Pfades zu zeigen. Nach sovielen Jahren der Entbehrungen könntet ihr es sein der eines Tages nach Hause einkehrt und als Held mit den Ehren seines Volkes gefeiert wird die ihm gebühren. Alles was wir wollen ist die Richtigstellung ursprünglicher Verhältnise..und Wiedervereinigung was fälschlich gespalten wurde. Die Wahl ob ihr diesen Pfad beschreiten wollt den ich euch nun aufzeigte...werdet ihr wie jeder wahre Hochgeborene der vor mich trat, für euch selbst entscheiden.“

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