Fraktionspolitik: Die politische Einstellung der Sin'dorei

23:17 18/03/2009
Der Horde (allgemein):
Die Horde wird wie allgemein bekannt nachdem alten Sprichwort von uns verwendet "Der Feind meines Feindes ist mein Freund". Letztendlich stellt die Horde für uns nichts weiter als einen "Schild" da den wir gegen unsere großen Feinde wie Allianz, brennende Legion und Geißel halten. Die Horde selbst wird von uns ebenso sehr verabscheut wie die anderen genannten Fraktionen und mit inbrunst gehasst. Jedoch ist aufgrund der stark dezimierten Größe unseres Volkes nach dem 3ten großen Krieg das Zweckbündnis mit dieser Fraktion VORERST unablässig. Nichts desto Trotz, wird durch gezielte Angriffe und gestreute Fehlinformationen der Krieg zwischen Allianz und Horde weiter durch die Sin'dorei angefacht, auf das sich diese 2 verhassten "Sklavenbündnise" gegenseitig vernichten und die Welt für die Hochgeborenen bereitet wird.

Die Trolle:
Der Hass zwischen den Elfenvölkern und den Trollen wärt nun seit mehr 16000 Jahren in der Geschichte von Azeroth und mehr als 7000 Jahre speziell zwischen den Trollen des Amani Imperiums und den vertriebenen Hochgeborenen die Quel'thalas errichteten. Natürlich schwelt dieser unsagbare Hass gegen jene Trolle die einst in den großen Trollkriegen unsere Städte niederbrandten und Gefallenen fraßen während sie die Frauen schändeten mehr als je zuvor. Denn auch wenn der große Trollkrieg 4000 Jahre zurückliegt...ist dies für einen Hochgeborenen keine Ewigkeit. Folgerlich werden auch die Trolle der Horde mindestens ebenso als Erzfeinde der Sin'dorei angesehen wie die Kaldorei (Nachtelfen) die nun für die Allianz kämpfen. Das diese Kreaturen nun dank des Zweckbundes auf unseren Straßen wandeln ist ein unhaltbarer Zustand. Und wenn die die übrigen Feinde aus dem Weg geschafft sind ist es an der Zeit auch der Trollplage Einhalt zu gebieten..

Die Tauren:
Ähnlich wie ihre Artgenossen im Wald von Elwynn werden Tauren von uns meist nicht mehr als Nutzvieh angesehen. Tiere die man in Rüstung und Streitaxt als hirnlose Marionette an vorderste Front schickt. Ihre Tradition zum Schamanismus und Druidentum wird von uns sowohl belächelt als auch als "niedere" Magie abgewiesen. Zitat von Eldrion während eines Streitgesprächs mit einem Taurendruiden "Was willst du tun stinkende Kreatur? Willst du mich mit Saatgut bewerfen und behaupten dies sei Magie? Lächerlich." Die Tauren sind nicht direkt Feinde unserer Order solange sie sich uns nicht in den Weg stellen, jedoch auch als "neutrale" Rasse würden diese Barbaren in unseren Augen meist nie mehr sein als Sklaven. Zudem ihr Hang zum Schutz der Natur und des Gleichgewichts könnte unseren Anliegen zur Erlangung der absoluten arkanen Macht um jeden Preis im Wege sein...

Die Orks:
Diese Bestien werden von uns fast ebenso mit Hass begegnet wie die Trolle, denn es waren einst die Orks die mit den Waldtrollen zusammen im 1 und 2 großen Krieg die Grenzlande von Quel'thalas niederbrandten, als Sklaven der brennenden Legion. Zudem waren und sind die Orks vielfältig bis heute in unseren Augen nicht mehr als die Bluthunde der Dämonen. Und jene die es nicht sind und Thrall folgen sind Narren die zu Geistern und Winden beten. Barbaren, die sich jedoch etwas geschickter im Umgang mit der Magie anstellen. Die Orks und ihr Hass auf die Menschen könnte sehr zu unseren Vorteil manipuliert werden um diese grünen Tiere unseren Willen zu unterwerfen..

Die Verlassenen:
Diese Splittergruppe der Untoten unter Führung von Lady Sylvannas Windrunner, genießen eine Sonderstellung. Denn sie sind vermutlich die einzige Rasse die wir als "gleichwertige Partner" ansehen. Ein Großteil, inklusive ihrer Anführerin Sylvannas, waren einst ebenfalls Hochgeborene aus Quel'thalas, weswegen ein recht enges Band besteht. Ebenso wie die Sin'dorei benutzen auch die Verlassenen die Horde lediglich als Schild um ungestört ihren großen Schlag gegen die Geißel als auch die Menschen der Allianz vorzubereiten. Auch die Denkweisen in vielen Bereichen sind bei ihnen fast identisch mit den unsrigen. Jedoch bleibt zu bedenken das auch die Verlassenen eigene Ziele verfolgen. Wir wissen das Lady Sylvannas begonnen hat in der dunklen Erde von Tirisfal nach jenen alten Gott zu suchen der dort vor Millenien begraben wurde. Damit besäße sie eine Macht die gar größer ist als jene der gesamten brennenden Legion. Sie werden von uns im Gegensatz zu nahe allen anderen Völkern mit Respekt behandelt, aber kein Sin'dorei reicht einem Verlassenen blauäugig die Hand. Auch sie sind als Verbündete mit Vorsicht zu genießen...

Die Allianz (allgemein):
Einst bis über die Trümmer des 3 großen Krieges hinaus gehörten wir der Allianz der "jungen" Völker von Azeroth an. Doch unsere Behandlung seitens der Menschen von Lorderon in den Kriegswirren, lies diese ohnehin fragile Band letzendlich zerspringen. Die Allianz verriet uns und verstieß uns, dafür das wir im Gegensatz zu ihnen auch ihre Ansichten von Moral und Ethik verzagen um zu überleben. Wir wurden verstoßen, weil wir die Hilfe unserer Brüder und Schwester aus Nazjatar annahmen um zu überleben, weil unsere "teuren" Verbündeten von Menschen und Zwergen uns den Untoten opfern wollten. Diesmal geht ihr Verrat jedoch zu weit und die Vernichtung der Allianz sowie all ihrer Anhänger und Völker ist eines unserer obersten Bestreben, sie ausnahmslos zu vernichten gleich wo wir sie treffen.

Die Menschen:
Einst vor langer Zeit verriet Anasterian Sunstrider das Volk der Hochelfen indem er sich herablies die Hilfe der Menschen gegen die Trolle zu erbitten. Im Austausch gewährten wir ihnen das Studium des Arkanen. Viel zu oft mußten wir im nachhinein feststellen das die Menschen zu leicht Spielball solcher Macht werden die ihre beschränkten Fähigkeiten bei weitem übersteigt. So brachte die Magie das selbstgerechte Königreich Dalaran hervor. Menschenmagier die sich für Götter hielten obwohl sie nur einen Funken des arkanen Wissens besaßen was unser ist. Mehr als einmal wurde deutlich das dieser Pakt nur von Nachteilen war. Wir mußten es ansehen als unsere lächerlichen menschlichen Verbündeteten stumm blieben als die Horde über unser Land herfiel. Als Gul'dans Hexer unsere Wälder entweihten und unsere Magie stahlen. .....Doch ihr größter Verrat sollte im 3 Krieg geschehen als der Bastard der zu ihren König gekrönt werden sollte mit der Plage des Untodes in Silvermoon einfiel. Danach als ihr Arthas von Menethil alles vernichtet hatte, wagten die Menschen es zudem uns als Verräter zu beschuldigen, weil wir uns auf verlässlichere Gefährten, die Naga, verließen. Sollen sie alle zum Nether fahren dieses korrupte selbstherrliche Gesindel und aus jenen Grund stehen die Menschen mit den Kaldorei an erste Stelle von jenen die unseren brennenden Zorn spüren sollen.

Kaldorei (Nachtelfen):
Einst vor 10000 Jahren waren die Kaldorei das Volk über das die Quel'dorei, die Ahnen der Sin'dorei, geboten. Doch während bereits seit jeher der Neid der "niederen" Elfen auf arkane Begabung der Hochgeborenen (Quel'dorei) wuchs, wurde absehbar das es bald ein Ventil bedarf um den Emotionen und der Schwäche des Neides nachzugehen. Als der Krieg der Ahnen hereinbrach. Als die Königin Azshara und einige der Hochgeborenen von den alten Göttern manipuliert worden war um die Legion zu rufen, sahen sich die Kaldorei bestätigt. Und als der Krieg vorrüber war und selbst jene der Quel'dorei die gegen die Dämonen kämpften ihres Geburtsrechtes berauben wollte, ihrer Magie, nahmen unsere niederen Cousins dies als Vorwand um uns zu verbannen und den Quell der Ewigkeit für sich zu beanspruchen. Nun gebieten sie über die die Quelle reinster arkaner Macht ohne Verständnis sie zu beherrschen. Doch die Kaldorei die sich nun obendrein den Bastarden von Cenarius verschrieben haben, halten sich selbst gar für Götter der Natur. Ihre Anmaßung das sie uns einst als ihre Herren vertrieben haben reicht gar soweit das sie einen eigenen Weltenbaum erschufen, den Teldrassil. Doch Rache wärt ewig..und auch nach 10000 Jahren seit dem Krieg der Ahnen..und 7000 Jahren seit der Verbannung..wissen wir bis heute wer uns als erster verriet. Die Kaldorei sind aus diesen Grund zusammen mit den Trollen die obersten "lebenden" Erzfeinde der Sin'dorei und werden auf Sichtweite getötet.

Die Zwerge:
Wenige wissen das das Volk der Irdenen noch älter ist als jenes der Elfen. Doch seit der Allianz von Lorderon, misstrauen uns die Einwohner von Khaz Modan. Sie halten die Magie für schlecht und korrupt. Pah..dummes Zwergengeschwätz. Was weiß dieses Volk schon was sich in tiefen Schächten unter Bergen versteckt und lieber nach Gold und Schätzen gräbt als zu seinen Verbündeten zu halten? Wir erfuhren es als die Zwerge von Aerie Peak stumm blieben, während das Krieggeschrei der Horde über uns Land kam...ebenso wie jenes der Untoten folgte. Diese Allianz mit den "niederen" Völkern war ein Fehler von Beginn an und während wir ihnen gaben wurde von uns nur genommen und verraten. Die Zwerge die so sehr auf ihre Treue und Ehre bestehen ließen uns in alle jenen Kriegen allein und dies werden wir uns lange in Erinnerung behalten. Dies wird es sein woran wir denken wenn wir diesen Verrätern ihr Lebenslicht mit Feuer, Eis und Schatten nehmen. Wenn unsere Pfeile und Klingen ihre gedrungenen Leiber in Stücke reißen. ..Verräter wird niemals vergeben.

Die Gnome:
Zu jenen Volk hatten wir einst ein neutrales Verhältnis. Jene Abspaltung der Zwerge ist im Gegensatz zu ihren im Dreck wühlenden Vettern in Ironforge recht begabt in den Wegen des Arkanen. Doch sie sind zerstreut und undiszipliniert wie Goblins. Eher sprengen sich jene Kreaturen in die Luft bevor sie sich als nützlich erweisen. Und wenn sie es nicht tun, werden wir dies erledigen. Nach allen, ist kein Volk der Allianz vor unsrer Rache und nicht enden wollenden Hass sicher. Beenden wir was die Troggs nicht zuende brachten und tilgen eine weitere unnütze Rasse vom Angesicht Azeroths..

Draenei:
Es ist gleich wie sie sich nennen mögen und ob jene die nun auf der Seite der Allianz einem Naaru folgen anstatt wie ihre Brüder bei der Legion einen Dämonenlord. Sie alle sind ein und dasselbe für uns. Eredar Dämonen. Gleich welche Magie sie verwenden oder mit welcher gespalteten Zunge sie sprechen. Sie sind immer Diener eines größeren Übels. Sklaven eines selbsternannten Gottes. Gleich ob es Licht oder Schatten ist. Sie sind das Werkzeug unserer erbittersten Feinde und darum begegnen wir ihnen ebenso gnadenlos gleich unter welchen Banner sie kämpfen.

Die Illidari:
Die Vereinigung der Illidari bildete den ersten Zusammenschluß der einzelnen Völker der Hochgeborenen nach 10000 Jahren der Trennung. Darunter vor allen jene der Blutelfen, Naga und Satyrn vereint unter der Macht von Lord Illidan Stormrage. Seine Taten in der Vergangenheit wie auch der Gegenwart gelten als legendär und keinen anderen zollen wir für seine Opferbereitschaft und Willen zur Macht mehr Respekt. Jedoch hat die Paranoia vor der brennenden Legion, sowie das strömen von Allianz und Horde in Lord Illidans Reich sein Urteilsvermögen getrübt. Er kann nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden. Auch wenn Kämpfe gegen die Illidari wenn möglich vermieden werden sollten....JEDER sich uns in den Weg stellt wird vernichtet. Denn auch wenn Lord Illidan höchstes Ansehen bei uns genießt.. WIR sind im Gegensatz zu den Illidari nicht seine Diener und jeder der sich unseren Pfad der Macht in den Weg stellt wird ausgelöscht.

Naga:
Die Naga sind ebenso wie Satyrn unsere direkten Brüder und Schwestern, die nach dem Krieg der Ahnen vor 10000 Jahren geformt wurden. In den Tiefen nahe dem Maelstrom haben sie Trümmer von Zin Azshari als Fundament genommen um Nazjatar zu errichten. Anders als der Großteil der Sterblichen als auch Kaldorei glaubt, hat Königin Azshara die Zerstörung des Quells der Ewigkeit überlebt und sinnt nun mit ihren Anhängern ebenso wie wir auf Rache an den Kaldorei und der Welt. Anders als die Nachtelfen die bis heute Azshara und ihre damaligen Hochgeborenen dafür hassen das sie die Legion rief....wissen wir inzwischen das unsere geliebte Königin einst von einer Macht dazu manipuliert wurde die weitaus größer ist als die Legion. Die alten Götter. Es gibt keinie Macht im "großen Dunkel" welche jenen Wesen gleich kommt und nicht von ihr bezwungen zu werden wäre auch für Sargeras und Arthas gleichermaßen unmöglich. Aus diesen Grund, wurde unmittelbar nach der Erweckung Eldrions damit begonnen, Kontakt nach Nazjatar aufzubauen um wie nach Lord Illidans Vorbild die zersprengten Völker der Quel'dorei zu vereinen. Die Naga die nun in Outland unter Lord Illidan dienen sind eine gesonderte Gruppe. Solange sie uns nicht im Weg stehen sollen sie dort tun was sie wollen. Ähnlich die Regelung wie bei den Illidari insgesamt, wenn sie sie uns in irgendeiner Form in den Weg stellen oder attackieren werden sie vernichtet.

Sonnenschwingen (Kael'thas Blutelfen):
Mein jüngerer närrischer Bruder war schon immer leicht Spielball der Macht. Doch mit seinen letzten Taten haben er und seine Anhänger den Grundsatz eines jeden wahren Hochgeborenen gebrochen "Die Macht läßt nichts übrig für Schwächlinge. Beherrsche sie oder werde von ihr verschlungen." Nun ist mein Bruder nicht mehr als jener degenerierte Abschaum in den Ruinen von Silvermoon. Eine Marionette seiner außer Kontrolle geratenen Macht. Er wurde von ihr verschlungen was allein schon bei uns ein Grund für eine sofortige Exikution wäre. Doch wie sich herausstellte greift sein Verrat noch tiefer. Er hat Lord Illidan in seinen eigenen Reich hintergangen und sich nun mit unser aller Feind der brennenden Legion verbündet. Er ist ein Schoßhund für Kil'jaeden, betrügt Lord Illidan uns, und unsere Herkunft mit seinem Verrat. Als wäre dies nicht schändlich genug plant er den Sonnenbrunnen abermals zu schänden um den amtierenden Dämonenlord in unsere Welt zu rufen, wie einst Königin Azshara dies mit Sargeras versuchte. Kael'thas und seine Sonnenschwingen im Nethersturm stehen nun außerhalb der Illidari. Und auch wenn Lord Illidan als auch Lady Vashji seinen Verrat noch nicht bemerkt haben zu scheinen oder noch nicht dagegen vorgehen....WIR töten ausnahmslos jeden einzelnen von Kael's Männern, diesen Dämonensklaven als seine Meister. Kein Hochgeborener ist Schoßhund irgendeiner Macht und wenn doch hat er diese verwirkt ebenso wie sein Leben. Aus diesen Grund werden diese Verräter unserer Art in jede Ecke dieser und anderer Welten gejagt und ausgelöscht.

Satyrn:
Auch wenn die Satyrn ebenfalls das Blut als Hochgeborene mit uns teilen sind sie schon zu weit von ihrer Herkunft abgefallen, als das sie einen besonderen Status verdienen. Die Hochgeborenen die einst die Satyrn waren gibt es nicht mehr. Sie sind nicht mehr als verdrehte Zerrbilder ihrer einstigen Herkunft. Intrigante Bestien die nur der brennenden Legion dienen. Sie werden behandelt wie jeder andere Dämon auch. Entweder als Werkzeug oder als Straßenbelag für unseren Pfad der Macht.

Illidari Sklavenvölker:
Zahlreich sind die Sklaven die unter den Illidari und Lord Illidans Macht dienen. Von Teufelsorks, über Draenei, bis hin zu Dämonen, sind die niederen Diener zahlreich. Doch jene Würmer werden auch trotz des anderen Banners unter dem sie dienen immer Würmer bleiben. Und sie werden genauso behandelt wie ihre Pendante aus Azeroth. Entweder sie erweisen sich als nützliche Sklaven und Werkzeuge für unseren Pfad, oder sie werden ausradiert wenn sie sich uns wiedersetzen.

Shattrath:
Hierzu gibt es nicht viel zu sagen. Ein Sündenpfuhl aus Gestank, Barbarei und Abschaum. Dies ist der Schmelztiegel Outlands an dem sich die Verräter, Ausgestoßenen und Schwachen versammeln. Ein Ort dessen Bewohner uns mit größter Abneigung und Ekel erfüllen. Denn dieser Ort ist das Sinnbild für all das was uns wiederstrebt. Sollte wiedererwartens in irgendeiner Form Nutzen aus den Ruinen dieser lachhaften "Festung" oder seiner naiven Bewohner gezogen werden, nutzt ihn. Doch sollte diese Stadt angegriffen und fallen kann es uns nur recht sein.

Naaru/brennende Legion:
Die ewigen Feinde der Schöpfung und Zerstörung. Die Naaru als Laufhunde und selbsternannte Lichtgötter, der Titanen und die die Dämonenbestien die unter Kil'jaeden und Sargeras kriechen. Für uns sind all diese Kräfte nicht mehr als Beute. Es ist egal ob Naaru, Dämon oder sonstiges magisches Geschöpf. Sie alle existieren nur um unseren magischen Durst zu stillen oder unter unseren eisernen Willen zu dienen. Sie sind nicht mehr als ein arkaner Brunnen und darum ist es ein Bruch gegen den Grundsatz eines Hochgeborenen sich einen dieser Mächte zu unterwerfen und diese gar als Gottheit zu verehren. Ihre Worte..nichtig...ihre Erscheinung irrelevant. Zwischen Naaru und Dämonenlord besteht der einzigste Unterschied darin, das die arkane Kraft die ihnen inne wohnt aus verschiedenen Quellen der Magie gespeist wird (Licht und Dunkelheit). Amenmärchen wie der Kampf zwischen Gut und Böse, gehören nach Stormwind in die Köpfe bonierter Nachwuchspaladine der Menschen. Wir wissen das es kein Gut oder Böse gibt. Nur Ansichten und die Macht diese durchzusetzen. Aus diesen besagten Grund sind sowohl die Seher in Shattrath, als Naaru Anbeter, sowie Kael'thas Sonnenschwingen als Diener der Legion allesamt Verräter an den Ahnen unseres Volkes.

Die Geißel:
Zu der untoten Pest die einst Arthas von Menethil, der rückratlose Hundesohn der Menschenkönige zu uns brachte bedarf es weniger Worte. Eines der wenigen Beispiele das nahezu alle Völker von Azeroth jene Gefahr ausmerzen wollen. Die Geißel ist für die Vernichtung unseres Landes und die Tötung sovieler von uns verantwortlich. Es kann nicht hingenommen werden das nun unsere Toten diesen selbsternannten Gott des Untodes dienen müßen. Die Geißel und ihre Auswüchse wird deshalb ohne Unterlaß bei jeden Zusammentreffen gejagt und vernichtet bis auch irgendwann Arthas selbst fällt und diese Pest aus unserer Welt verschwindet.

Silvermoon:
Nun nachdem mein schwächlicher Bruder Kael beseitigt ist, und der Griff und Schleier des Blenders schwindet, ist es an der Zeit das wir unser Augenmerk auf unsere einstige Hauptstadt lenken. Manchmal müßen die Hände des Schicksal geführt werden und ehe noch weitere fähige Blutelfen in die gesichtslosen Armeen der Horde verschwinden, wird die Chance ergriffen das "ungeschliffene Juwel" Silvermoons zudem zu machen zu was es einst bestimmt war. Wird die Bevölkerung mit einem neuen Ziel und Fokus erfüllt an das es glauben und bauen, kann werden wir uns die Stärksten aus ihnen nehmen und das Privileg eines Sin'dorei einräumen. Die Zeit läuft und der nächste große Feind der vernichtet werden muß steht bevor.....Arthas von Menethil.

Goblins:
Diese verschlagenen kleinen Wesen mit ausgeprägter Gier nach Gold wie explosiven Dingen, sind wohl neben den Verlassenen eines der wenigen Völker die einen zumindest neutrales respektvolles Ansehen der Sin'dorei besitzen. Denn das Reich der Goblins, die Insel Kezan südlich des Maelstroms, ist eines das die Blutelfen genauso gut behandelt wie jedes andere Volk auch ohne Vorurteil. Der ausschlaggebend Punkt ist jedoch das die Sin'dorei Effizienz und Perfektion bevorzugen und es gibt auf Azeroth kein Volk was so effizient im Handeln und beschaffen von magischen Artefakten ist wie die Goblins. Zumal jene garstigen kleinen Geldhaie genauso wenig Anstand und Moral halten wie die Blutelfen selbst und in gewisser Weise eine ähnliche Passion zu etwas "nicht-göttlichen" haben wie ihre Handelspartner. Was für einen Blutelf die reinste arkane Macht ist, ist für einen Goblin ein großer glänzender Goldberg. Beiden wäre jedes Mittel Recht um das Ziel ihrer Begierde zu erreichen. Obendrein zeigen jene gewieften Händler hohe Intelligenz und gar Begabung für das Arkane. Wäre es nicht ein Imp, würden sich die blutelfischen Hexer wohl einen Goblin stattdessen halten. Aus diesen Gründen ist das Handelskönigreich der Goblins eines der wenigen neutralen Mächte in Azeroth, welche die Sin'dorei (vorerst) als nützliches und brauchbares Übel erachten. Ob und wie lange dies jedoch so sein wird wenn alles andere getilgt ist, bleibt abzuwarten.

Drachenschwärme:
Die Sin'dorei lieben vor allem eines. Wahre Macht und Stärke, gepaart mit einem eisernen Willen dieses zu beherrschen. Geradezu ein Sinnbild für diese Ideale sind wohl die Drachenschwärme von Azeroth die auch die gottgleichen Beschützer dieser Welt bilden. Es ist für wahr selten das es eine andere Rasse schafft Eldrions Gefolgsleuten Respekt oder gar Bewunderung abzuringen, wenn natürlich auch nur zu einem gewissen Maße. Aber so wie auch der Unterschied zwischen den 5 großen Drachenschwärmen kaum größer sein könnte, ist auch das Gefälle von Sympathie und Antipathie der Sin'dorei gegenüber den einzelnen Schwärmen unterschiedlich wie Tag und Nacht. Zum Beispiel werden die grünen Drachen ausnahmslos gejagt und getötet, da sie als Schutzpatronen der Kaldorei Druiden gelten sowie das Volk der Nachtelfen zu jener Form der primitiven Naturmagie verführten. Yseras Schwarm ist der einzigste unter den 5 der wirklich ohne Respekt aber dafür mit blanken Zorn und Eifer gejagt wird. Im Gegensatz dazu genießt der schwarze Drachenschwarm von Deathwing, großen Respekt vom Hochlord der Sin'dorei, was wohl daran liegt das die Schwarzen sowie die Sin's sehr ähnliche Denkweisen über die übrigen Völker der Welt haben. Natürlich auch voneinander... Ebenso wird der blaue Drachenschwarm von Malygos dem Aspekt der Magie als besondere "Herausforderung" angesehen, da die Hochgeborenen natürlich in all ihrer Arroganz das Recht für sich beanspruchen Herren der Magie zu sein. Und einen blauen Drachen zu jagen und zu vernichten gilt als ein gehobenes Kampftraining unter den Sin'dorei.
Der Archivar