Charakter: Valgar Twilightcaller

Geboren wurde Valgar Twilightcaller vor ca. 1100 Jahren in den südlichen Gefilde des Eversongs geboren. Als ältester Sohn einer einflussreichen Familie von Magiern, schien seine Laufbahn in den Rängen der Arkanen vorbestimmt, doch ein traumatisches Ereignis in seiner frühen Jugend, veränderte alles. Im jungen Alter von 120 Jahren Trieb das Schicksal schwarze Blüten in seiner Geschichte. An diesen Tag verschwand das gesamte Haus Twilightcaller, nur Valgar blieb zurück. Was an diesen rätselhaften Tag geschah bleibt in einem Nebel der Vergangenheit verborgen. Untersuchungen über diesen Fall wurden nach kurzer Zeit ergebnislos eingestellt. Was auch immer wiederfahren ist, an jenen Tag verließ der junge Valgar die Pfade der arkanen Künste und trat der Priesterschaft des Sonnentempels Silvermoon bei. Doch ob die tiefe Wunde und die Schwärze die sich in einem Winkel seiner Seele einnistete jemals vergehen würde, war zweifelhaft.......... Obgleich er noch von sehr jungen Jahren verinnerlichte er die Lehren der 3 Sonnengöttinen Jennala, Elunaia and Hanalee der Hochelfen in kürzester Zeit. Seine Warmherzigkeit im Umgang mit den Belangen der Hilfbedürftigen und sein Handelsgeschick im Schlichten der Konflikte, lies ihn schnell zu großen Ansehen und Beliebtheit in weiten Teilen der Bevölkerung zukommen. So schaffte es Valgar zum jüngsten Archon und somit Oberhaupt des Sonnentempels in der gesamten Geschichte des alten Hochelfenreiches. Delavar Sundance. Ebenso wurde ihm ein Platz im Silvermoon Council zuteil. 180 Jahre leitete er mit Geschick und Weisheit die Belange des Sonnentempels und jenen die dessen Hilfe in Anspruch nahmen. Bis er kurz nach erreichen seines 300 Lebensjahres zu König Anasterian zitierte wurde. So geschah es das Valgar von König Anasterian mit der Aufgabe zur Ausbildung seines Sohnes beauftragt wurde. Während der Magister Delavar Sundance für die arkane Ausbildung sowie taktik, Strategie und Kampfesweisen Eldrions verantwortlich war, so bekam Valgar die Aufgabe den jungen Prinzen den Werten, Normen und Moralvorstellungen der Hochelfen zu unterrichten. Eldrion hatte bereits viele Mentoren, darum waren auch viele Zweifler das der Prinz einen Mentor anerkennen würde der nahezu genaus alt war wie er selbst. Doch zum großen Erstaunen vieler, respektierte Eldrion Valgar schnell und ohne vorbehalte. Der junge Archonnen, war von der Auffassungsgabe in dessen Unterweisung stets erstaunt und doch beschlich ihn nicht selten das Gefühl das irgendwo in der Seele des Prinzen ein dunkler Schatten ruht den seine Worte des Lichts nie erreichen würden. Weitere 300 zogen in die Lande bis zu jenen Tag des schicksalhaften Tuniers der Magier zu Ehren des 2 Königssohns Prinz Kael'thas. Als das Schicksal seinen Lauf nahm und Feuer und Schatten aus Eldrion hervorbrachen, geriet auch Valgars Glaube selbst ins Wanken. In der darauf folgenden Verhandlung äußerte er sich nicht zu den Äußerungen der anderen Ratsmitglieder. Er sah das Geschehne nicht als Eldrions Schuld an, sondern das als seine eigene. Seine eigene Unfähigkeit den Prinzen vor dem Schatten zu bewahren. Das sein Licht nicht stark genug war um ihn zu schützen. Zwar wurde keine Schuld an Valgars Lehren als Mentor geäußert, doch traf ihn der "Verlust" seines Schülers schwer. Ebenso wie seine ganze Familie verschwand der junge Archon am Tag von Eldrions Verbannung spurlos und ohne Nachricht. So blieb der Valgar verschollen für nahezu 600 Jahre. Niemand weiß wo er sich zu dieser Zeit aufhielt oder ob er überhaupt wußte was in seinen Landen geschah. Wie die Geißel Quel'thalas überfiel, die Wiederkehr der Legion...und viele andere Geschehnisse. Bis zu jenen Tag als in einen abgelegenen Tal des Hinterlandes ein in eine graue Kutte gekleideter Eremit aus seiner Berghütte trat und in den Himmel blickte. Als er den Kaputze von seinem Haupt zieht erstrecken sich 2 lange spitze Elfenohren unter seinem schwarzen glatten Haar hervor und das grüne Feuer seiner Augen starrt geistesabwesend in das Nichts.

Valgar: ".....Er ist befreit worden...."

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