Charakter: Valendria

18:55 08/02/2009

Valendria ist in Silbermond aufgewachsen. Sie wuchs bei Pflegeeltern auf und daher kennt sie ihre richtigen Eltern nicht. Ihre Pflegeeltern verließ sie mit 12 Jahren. Sie war immer eine Einzelgängerin und wollte mit den Kindern ihn ihrem Alter nie was zutun haben. Sie war immer eifersüchtig als sie glückliche Blutelfen Familien sah und murmelte zu den Kindern irgendwelche Sprüche die sie selbst nicht verstand. Das komische daran war, das es den Kindern danach immer schlechter gang, sie wurden krank oder starben sogar.
Erst bemerkte sie nichts von ihrer angeborenen Fähigkeit Flüche auf Lebewesen zu sprechen. Doch eines Tages ging sie im Immersangwald Spazieren, als sie von einem Dachenfalter angegriffen wurde. Sie spürte auf einmal eine innere Kraft die sie umzingelte. Sie fing plötzlich an etwas von sich zu geben und nebenbei formte sie eine komische Kugel in ihrer Hand, das sie auch kurz nachdem die Kugel an Kraft zugenommen hatte auf den Drachenfalter schleuderte. Der Drachenfalter sah im ersten Moment etwas benommen aus, doch dann fiel er zu Boden.
Vaneldria sah völlig geschockt auf den toten Drachenfalter. War sie das gewesen? Wie hat sie das gemacht? Tausende Fragen vielen ihr ein, auf die sie keine Antwort wusste. Diese innere Kraft in ihr, von wo kam sie und wie hat sie sie beherrscht?
Sie ging zurück in die Stadt und ging intuitiv in eine dunkle Gasse. Als sie begriff dass sie hier noch nie war sah sie sich um und entdeckte ein Schild auf dem „ Mördergasse“ stand. Aber sie hatte keine Angst, ganz im Gegenteil. Sie fühlte sich hier wie Zuhause. Sie ging die Gasse weiter rauf und hielt rechts neben einem Gebäude an. Alles kam ihr so vertraut vor, obwohl sie noch nie hier gewesen war. Eine innere Stimme brachte sie dazu einzutreten und der Treppe nach unten zu folgen. Unten angekommen sah sie einen Raum, sie spürte eine Starke Magie die aus ihr ausging. Plötzlich kam ihr ein Mann entgegen. Er hatte einen roten Umhang an, mit vielen kleinen Verzierungen. Valendria schaute zu ihm hoch und sprach leise den Namen „Alamma“ aus. Als der Mann das hörte schaute er sie verblüffend an und fragte sie woher sie seinen Namen kannte.
Sie Antwortete nicht, sie wusste weder von wo sie den Namen kannte noch was sie hier eigentlich sollte.
Alamma sah sie an und merkte das ihn ihr eine verborgene Kraft stecke. Er fragte sich ob zu der Kraft auch Talent gehörte. Er stellte sich nun als Hexenmeisterlehrer Alamma vor und lud sie zu sich ein, machte ihr einen Disteltee und fing sie an über Magie und Hexerei aufzuklären. Valendria blieb bei ihm, sie wusste nicht wieso aber sie dachte sich, dass das wohl das richtige sei. Er lehrte sie der Hexerei und schnell machte sie Fortschritte.
Alamma befahl ihr eines Tages die Stadt zu verlassen und ihre Erfahrungen in der freien Wildnis zu sammeln.
Valendria ging in den Immersangwald, doch diesmal konnte sie die angreifenden Kreaturen ohne Probleme abwähren und ihnen das Fürchten beibringen.
Immer und immer tiefer ging sie in den Wald, und auf einmal war sie in den Geisterlanden. Plötzlich spürte sie etwas und bevor sie überhaupt begriff was gerade mit ihr passierte steckte sie in einem Spinnennetz. Sie versuchte sich zu befreien aber sie schaffte es nicht. Wie es auch anders kommen konnte war die Spinne auch nicht weit weg. Valendria sah sie auf sich zukommen. Sie erinnerte sich an das was sie alles gelernt hatte. Doch ihren Schattenblitz konnte sie gefangen im Spinnennetz nicht abfeuern und ihre Flüche brachten offenbar auch nichts. Doch kurz bevor die Spinne mit ihren kräftigen Klauen sie packen konnte flog ein schwarzer Blitz an ihr vorbei, gefolgt von einem Feuerstrahl. Der Feuerstrahl traf sie, doch sie spürte keinen Schmerz. Das Spinnennetz verbrannte ohne das die Flammen ihr was antaten. Der schwarze Blitz traf die Spinne die zurückgeschleudert wurde und nun regungslos am Boden lag.
Valendria drehte sich um, sah eine dunkle Person hinten den Bäumen zum vorschein kommen. Sie schleuderte vor Angst einen Schattenblitz auf die Gestallt, die jedoch den Schattenblitz mit einem Handkantenschlag von sich wegschleuderte. Valendria war wie erstart, noch nie hatte sie so was gesehen. Die dunkle Person fing an zu lachen und fragte ob man sich als Junge Hexerin so für ihre Rettung bedankt.
Valendria sagte nichts und konnte sich auch nicht rühren, sie war wie gebannt.
Die Person kam nun vor und Valendria erkannte nun sein Gesicht. Es war ein Blutelf wie sie, mit einem schwarzen Gewand und einem beeindruckenden leuchtenden Stab in seiner Hand. Er stellte sich als Lord Eldrion vor und sprach dann irgendwas über großes Potential. Er sprach zu ihr das er ihr helfen würde mächtiger zu werden als sie es sich ihn ihren kühnsten Träumen noch nicht vorgestellt hätte. Er würde ihr helfen ein Sin´dorei zu werden. Valendria zögerte ein Augenblick, dann nickte sie ihm zu…

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