Charakter: Lolan'latis Gamandus

18:34 08/02/2009

Lolan'latis „Lolalan“ würde als einziger Sohn von Hálmôt und Karulineés Gamandus kurz vor Beginn des 2. Krieges geboren. Sein Vater war ein eher schmächtiger Mann und nicht für den Kriegsdienst geeignet, er interresierte sich sehr für die Kunst der Alchemie und der Kräuterkunde. Seine Mutter hingegen war für den Kriegsdienst eingezogen und deshalb nicht viel zu Hause. Mit 6 Jahren musste er zusehen wie sein Vater beim Kräutersammeln von einem tollwütigen Wolf angefallen und getötet wurde. Bei diesem Ereigniss zeigten sich erstmals seine Fähigkeiten zu Schattenmagie, indem er den Wolf mit dunkler Energie niederstreckte! Dann begann die Horde damit, Amanitrolle in ihre Ränge zu rekrutieren, und fing kurz darauf an, die Grenzgebiete von Quel'Thalas niederzubrennen und viele Hochelfenzivilisten abzuschlachten. Seine Mutter kam schwerst verletzt von der Schlacht zurück, sie überlebte zwar aber kam nie mehr ganz zu kräften. Durch diese schwere Zeit halfen ihm seine besten Freunde Ianeás und Yoergas Falkenglut. Als er dann nach dem Krieg zusammen mit ihnen auf die Priesterakademie ging gab ihm seine Mutter noch das Tagbuch seiner Großmutter, da sie starke Verbindungen zwischen Lolalan und seiner Großmutter Luiséa Sol-Demoni zusehen dachte. Auf der Priesterschule stellte sich aber dann nach einem Jahr herraus, dass er nicht die Gabe des Lichts besas und deshalb die Schule freiwillig verlies. Anfangs lebte er vor sich hin, doch dann kam ihm das Tagebuch seine Großmutter in den Sinn. Er fing an es zu studieren wunderte sich aber über manch komisches Schriftzeichen, diese stellten sich später als dämonische Symbole herraus. Mit dieser neuen Erkenntnis ging Lolalan auf eine Schule für Schattenmagie, an der er einer der begabtesten Schüler seiner Zeit war. An dem Tag als er sein praktisches Diplom ablegen wollte war er zusammen mit seinem Meister in Tristessa. Doch es sollte alles anders kommen wie gedacht. An diesem Tag viel die Geißel in Silbermond ein, der dritte Krieg war nach Quel'Thalas gekommen. Die erste Stadt die überrannt wurde war Tristessa inder sich Lolalan und sein Meister befanden. Der Meister schickte Lolalan los um in Silbermond Alarm zu schlagen. Beim wegrennen sah er noch wie sein Meister von einem Ghul in fetzen gerissen wurde. Er rannte so schnell es ging nach Silbermond um dort bericht zu erstatten, doch es war schon zu spät Gargoyls kreisten schon über der Stadt und überall wo man hinblickte sah man Blitze in die Luft schießen. Er kam an einem notdürftig errichteten Militärlager vorbei, wo er auch gleich Ianeás sah, der ihn aber nicht sehr herzlich begrüßte, denn er schoss in seiner Richtung eine Lichtkugel, unter der er sich gerade noch so hinwegducken konnte. Er wollte Ianeás zur Reden stellen doch im selben Moment fiel etwas schweres auf seinen Kopf und schlug ihn bewusstlos. Später stellte sich herraus, dass direkt hinter ihm ein Gragoyl angeflogen kam und dann auf ihn stürzte nachdem Ianeás in zu fall gebraucht hatte. Er erwachte als er eine Stimme hörte die ihm bekannt vor kam, es war Yoergas der ihm ins Ohr flüsterte. Er öffnete seine Augen und sah Ianeás, Yoergas und einen Magier den er noch nicht kannte welcher sich als Felarón Feuerschreiter heute Xardaska Iceblood vorstellte. Nach dem Krieg zogen die vier Freunde meist zusammen umher und erkundeten die große weite Weilt. Die vier Freunde bestritten zusammen viele Schlachten doch nach einiger Zeit verteilte sich die Gruppe mehr und mehr und bald hörte Lolalan nichts mehr von ihnen. Er zog sich einsam und verlassen in eine Höhle im Immersangwald zurück und lebte dort vor sich hin während seine Freunde für Ruhm und Ehre kämpften! Alles um ihn herum kam in kalt vor sogar sein Blut fühlte sich kalt an! Doch eines Morgens als er erwachte spürte er Wärme, das erste mal seit circa einem Jahr fühlte er Wärme. Mit diesem neuen Lebensgefühl kroch er aus seiner Höhle und marschierte Richtung Silbermond um sich zu Rächen an all den Völkern die seiner Familie, seinen Freunden und ihm jemals Schmerz und Leid zugefügt hatten. Auf dem Weg dorthin sah er ein große Baltt Papier, welches mit großen klaffenden Buchstaben, die schon fast wie Wunden wirken und in dunkelbrauner Farbe, welche ihn an geronnenes Blutt erinnert, an einem Baum hängte. Es musste schon länger dort hängen, da es von den Witterungsbedingungen starkt mitgenommen war! Dieser Zettel war unterschrieben von Eldrion Sunstrider und deshalb dachte er: "Hey, sie sind der gleichen Einstellung wie ich, sie haben viele Mitstreiter, schreib ich doch einfach mal an Eldrion einen Brief!"

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