Charakter: Anemia Sungaze |
18:11 | 08/02/2009 |
*mit festem, selbstsicherem Gang tritt Anemia vor die versammelten Mitglieder*
Meine Geschichte wollt ihr hören? Nun, wenn das die Voraussetzung für eine Aufnahme ist, dann soll es so sein. Hört aufmerksam zu, denn ich rede nicht oft über die Vergangenheit und werde keines meiner Worte wiederholen.
*setzt sich auf den Boden, nimmt einen Schluck aus dem Lederschlauch an ihrer Hüfte und beginnt zu erzählen*
Nach dem Fall des Sonnenbrunnens versuchten alle unseres Volkes, auf ihre Art und Weise mit dem Verlust fertig zu werden. Ich für meinen Teil suchte die Einsamkeit der Wildnis und versuchte mich dort alleine und ohne Magie zurecht zu finden. Während dieser Zeit lernte ich die Wirkungsweise verschiedenster Kräuter kennen und lernte, sie miteinander zu kombinieren. Ich entwickelte auch ein Talent dafür mit den wilden Tieren, den einzigen anderen Lebewesen denen ich in dieser Zeit begegnete, zu kommunizieren...
Ich konnte ihnen meinen Willen aufzwingen, und irgendwie kompensierte dieses neue Gefühl der Macht den Verlust der Magie. Ich fühlte mich so frei und lebendig wie lange nicht mehr.
*der Ansatz eines Lächelns erscheint auf dem Gesicht der jungen Blutelfe, verschwindet aber sofort wieder*
Doch der Umgang mit den Tieren veränderte mich auch: Mit der Zeit begann ich sie nicht nur als willenlose Begleiter zu sehen, sondern fing an sie zu respektieren. Ich persönlich führe das darauf zurück, dass ich meine Magie inzwischen nicht mehr versuchte vom Sonnenbrunnen zu beziehen, sondern mich auf ihre Wurzeln besonnen hatte: Die Natur. Ich war wieder in der Lage, einfache Zauber zu weben und hatte ein seltsames Talent entwickelt, magischen Kreaturen Energie abzuziehen und mir selbst zu Nutze zu machen - doch das kennt ihr ja vermutlich auch.
Eines Tages dann entschloss ich mich, wieder zurück nach Silvermoon zu kehren. Nur langsam gewöhnte ich mich wieder an das städtische Leben, ich zog es immer noch vor, alleine auf lange Jagdausflüge zu streifen. Dennoch hatte ich jetzt ein eigenes Haus in Silvermoon, in das ich immer wieder zurückkehren konnte. Nach einiger Zeit schloss ich mich dann schließlich den Weltenwanderern an, da deren Lebensweise meiner eigenen sehr ähnlich ist. Andere meines Volkes begegneten mir wegen dieser Entscheidung mit Ablehnung, doch ich bin keine Elfe, der viel daran gelegen ist was die Welt von ihr hält - diese Einstellung hat schon zu viele der Blutelfen erfasst und sie weich gemacht.
*Ihr Blick wird glasig*
Ich selbst aber habe immer noch die Schlacht am Sonnenbrunnen vor Augen, keine Sekunde vergeht an der nicht irgend eine untote Fratze vor meinem geistigen Auge wieder auftaucht. Damals schwor ich Rache für die vielen Toten - und ich werde diesen Schwur erfüllen!
*blickt jedem der Anwesenden mit wieder klarem Blick fest in die Augen*
Das ist zunächst alles was ich bereit bin, euch zu erzählen. Nun ist es an euch.
*steht auf und geht langsam hinaus*
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Meine Geschichte wollt ihr hören? Nun, wenn das die Voraussetzung für eine Aufnahme ist, dann soll es so sein. Hört aufmerksam zu, denn ich rede nicht oft über die Vergangenheit und werde keines meiner Worte wiederholen.
*setzt sich auf den Boden, nimmt einen Schluck aus dem Lederschlauch an ihrer Hüfte und beginnt zu erzählen*
Nach dem Fall des Sonnenbrunnens versuchten alle unseres Volkes, auf ihre Art und Weise mit dem Verlust fertig zu werden. Ich für meinen Teil suchte die Einsamkeit der Wildnis und versuchte mich dort alleine und ohne Magie zurecht zu finden. Während dieser Zeit lernte ich die Wirkungsweise verschiedenster Kräuter kennen und lernte, sie miteinander zu kombinieren. Ich entwickelte auch ein Talent dafür mit den wilden Tieren, den einzigen anderen Lebewesen denen ich in dieser Zeit begegnete, zu kommunizieren...
Ich konnte ihnen meinen Willen aufzwingen, und irgendwie kompensierte dieses neue Gefühl der Macht den Verlust der Magie. Ich fühlte mich so frei und lebendig wie lange nicht mehr.
*der Ansatz eines Lächelns erscheint auf dem Gesicht der jungen Blutelfe, verschwindet aber sofort wieder*
Doch der Umgang mit den Tieren veränderte mich auch: Mit der Zeit begann ich sie nicht nur als willenlose Begleiter zu sehen, sondern fing an sie zu respektieren. Ich persönlich führe das darauf zurück, dass ich meine Magie inzwischen nicht mehr versuchte vom Sonnenbrunnen zu beziehen, sondern mich auf ihre Wurzeln besonnen hatte: Die Natur. Ich war wieder in der Lage, einfache Zauber zu weben und hatte ein seltsames Talent entwickelt, magischen Kreaturen Energie abzuziehen und mir selbst zu Nutze zu machen - doch das kennt ihr ja vermutlich auch.
Eines Tages dann entschloss ich mich, wieder zurück nach Silvermoon zu kehren. Nur langsam gewöhnte ich mich wieder an das städtische Leben, ich zog es immer noch vor, alleine auf lange Jagdausflüge zu streifen. Dennoch hatte ich jetzt ein eigenes Haus in Silvermoon, in das ich immer wieder zurückkehren konnte. Nach einiger Zeit schloss ich mich dann schließlich den Weltenwanderern an, da deren Lebensweise meiner eigenen sehr ähnlich ist. Andere meines Volkes begegneten mir wegen dieser Entscheidung mit Ablehnung, doch ich bin keine Elfe, der viel daran gelegen ist was die Welt von ihr hält - diese Einstellung hat schon zu viele der Blutelfen erfasst und sie weich gemacht.
*Ihr Blick wird glasig*
Ich selbst aber habe immer noch die Schlacht am Sonnenbrunnen vor Augen, keine Sekunde vergeht an der nicht irgend eine untote Fratze vor meinem geistigen Auge wieder auftaucht. Damals schwor ich Rache für die vielen Toten - und ich werde diesen Schwur erfüllen!
*blickt jedem der Anwesenden mit wieder klarem Blick fest in die Augen*
Das ist zunächst alles was ich bereit bin, euch zu erzählen. Nun ist es an euch.
*steht auf und geht langsam hinaus*
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