Charakter: Juliet (Alexyra) Calystea

19:23 14/01/2010

Lange Zeit nach dem die Magierin Alextrasa Calystea ihre Familie verlor,reiste sie durch die Wälder und Länder.
Suchend nach etwas... Nach einen Sinn, den sie verlor als ihr alles was sie besaß durch die Hände glitt wie Sand in einer Sanduhr.
Bald sollte sich dieses trostlose Leben ändern, hinter den Toren von Silvermoon sollte das Schicksal seinen Lauf nehmen und sie in einen Strom reißen, dem sie villeicht niewieder entkommen kann.
Auf den Straßen Silvermoons tummelten sich sie Elfen, Alextrasa lief an den Ständen und Märkten vorbei, wie lange war es wohl her das sie soviele Leute aufeinmal sah? Wielange erblickte sie nur die Bäume und Bäche,die grünen Landschaften die kleiner und größer wurden.
Wielange ertrug sie den Schmerz dieser verdammten Einsamkeit, sicher lange genug damit sie sich an ihr Herz fasst und einen Entschluss fasste.
An den prächtigen Säulen hingen Pergamentrollen auf denen Aufrufe für Gilden und Bündnisse standen.
*Philodox suchen Rudelmitglieder,wir leben sehr Familiär,wer sich für uns interessiert,wird uns in Ashenvale treffen beim nördlichen Turm wenn die Monde dreimal untergeganngen sind*,Alextrasa war vorallem sehr an dem Wort *Familiär interessiert, sie nahm das Pergament ab und suchte sich eine Unterkunft in der sie sich auf das bevorstehende Treffen vorbereiten konnte.
Als der Tag kam an dem sie sich vorstellen wollte wurde Alextrasa nervös, würde man sie aufnehmen? Oder würde man sie zurückstoßen wie einen ausgestoßenen Hund der nicht zum Rudel passte.
Die Gildenmitglieder kamen zum Turm, sie nickten der Elfe zu und deuteten ihr, ihnen zu folgen.
Oben im Turm sprachen sie über viele Dinge von denen Alextrasa nichts verstand.
Es waren nicht nur Elfen anwesend... Ihr Anführer war ein Verlassener,sie nannten ihn den Wolf.
Neben ihm saß ein weiterer seiner Art, um ihn herum tänzelte ein Wichtel.
Tauren befanden sich auch in der Runde, Alextrasa musterte die Gruppe genau, drei weibliche Elfen und zwei mäliche waren darunter.
Einer der Elfen hatte langes blondes Haar, eines seiner Augen wurde unter einer Augenklappe versteckt, das andere schimmerte Blau.
Als die Gilde die wichtigsten Dinge geklärt hatte, wandte sich der Anführer zu Alextrasa, er bat sie darum sich vorzustellen.
Die Elfe stand auf und erläuterte was sie wünschte, danach teilte man ihr mit das sie eine Probe zuvollziehen hatte, damit sie sich für würdig erweisen konnte.

Eine kurze Zeit nach diesem Treffen wurde Alextrasa ein volles mitglied der Gilde, nun wollte sie sich mit den Dingen befassen die sie ihrer Meinung nach als wichtig einstufte nämlich dem Erlernen vieler Zauber.
Der Elf welcher sie am meißten bei dem Treffen musterte, wurde ihr Meister und lehrte sie die Magie zu nutzen.
Man konnte Alextrasa nicht als begabt bezeichnen, nicht einmal den einfachsten Feuerzauber beherrschte sie, ihren Meister brachte es immer zum lachen, wenn ihre Feuerbälle bevor sie das Ziel trafen verpufften.
Sie verbrachte viel Zeit mit der Lehre und genauso viel wie mit der Gilde, sie wurde immer stärker lernte immer besser mit Zaubern und Magie umzugehen, ihr Meister war sehr Stolz.
Doch sie bemkerte bald, dass sie in ihrem Meister bald nicht mehr einen Meister sehen würde, sie achtete nun nicht mehr auf das was er sagte oder tat was er befahl, sie betrachtete nur ihn.
Alles hatte sie ihm über sich erzählt, ihre schreckliche Verganngenheit... Ihr unreines Blut, alles hatte sie nur ihm anvertraut und sonst niemanden.
Der Meister den sie liebevoll Xethilor rief, wusste wie es um ihre Gefühle stand, doch er versuchste es zu ignorieren und seine, die Alextrasas gleich standen, zu unterdrücken, er selbst sah sich als Monster.
Als Xethilor von einer seiner vielen Schlachten kam, stellte sich Alextrasa vor ihn und flehte ihn an sich anzuhören was sie zusagen hatte.
Doch er wollte es nicht hören und lief langsam davon, die Elfe zückte einen Dolch und hielt diesen an ihre Kehle, sie drohte sich das Leben zunehmen wenn er sie nicht anhören würde.
Der Elf versuchte sie zu beruhigen, er versuchte zu erklären dass er sie nur in Gefahr bringen würde,doch das wollte Alextrasa nicht hören.
Xethilor ging vorsichtig auf sie zu und schlug den Dolch bei Seite, er nahm sie sanft in die Arme und küsste ihr Sacht auf die Stirn, er bekannte sich zu seinen Gefühlen und versprach ihr sie ewig zu beschützen und bei ihr zu bleiben.

Doch ihr Glück sollte nicht eine Ewigkeit andauern wie es der Elf versprach,an einen verregneten Tag fiel er gerade zu in das Haus was beide bewohnten hinein, schwer verwundete und keuchend rief er Alextrasa zu sich.
Die Elfe brachte ihn auf ein Bett, Xethilor sagte mit zittriger Stimme dass er von einen Fluch befallen sei, der ihn ewig ins Reich der Träume ziehen würde und er niemals wieder aufwachen würde.
Alextrasa nahm seine Hand und befragte ihn nach einem Mittel oder einem Zauber der diesen zu brechen vermag, doch es gab keinen Ausweg, kleine grüne Sprenkel flogen um den Elfen herum, er schloss seine Augen.
Alextrasa schlug gegen die Wände und schrie voller schmerz, bis hinter ihr eine Art Illusion auftauchte, sie ähnlte Xethilor.
Diese sprach zu ihr, sie sprach von einer mächtigen Kraft die ihn für eine begrenzte Zeit zurück holen würde...,bis ihn der Fluch entgültig verschlingen sollte.
Am nächsten Tag stand der Elf plötzlich neben einem Tisch der sich im Haus befand, Alextrasa lief auf ihn zu und befragte ihn wie dies möglich sei, doch der Elf schwieg, er legte der Elfe ein Amulett um den Hals, darin befand sich eine art Magiestrom der mit Blut druchzogen war..es war Sein Blut.
Alextrasa liefen Tränen über das Gesicht, Xethilor lächelte sie verkrampft an... die Elfe verband ihr Blut mit dem welches sich in dem Amulett befand und sagte: „Sollte dieses Objekt zerbrechen so werde ich sterben und dir folgen.“
Der Elf schüttelte heftig mit dem Kopf, langsam verschwand seine Erscheinung, er umarmte sie so liebevolle er nur konnte bis er entgültg verschwand...Wie sein Körper, alles löste sich auf.
Wie sehr hatte sich Alextrasa in diesen Moment gewünscht ihn zufolgen, doch leider trug sie etwas in sich, dass sie nicht sterben lassen wollte, das Kind von ihr und Xethilor.

Liebevoll zog sie ihr kleines Elfenkind groß und lehrte es die Natur und alles was darin lebte zu Achten und zu lieben,sie liebte ihren kleinen Engel doch es schien als konnte nicht einmal er ihren Schmerz lindern.
Jeden Tag saß Alextrasa vor einen Portrait von Xethilor und schrie es an und weinte verbitterte Tränen, ungeachtet ob ihre Tochter es mitbekam, was die Elfe zu ihrem Bedauern nicht merkte.
Eines Tages, wie sollte es auch anders sein, stellte sich Alextrasa vor das Bild und schlug dagegen...Ihr Leben schien so unerträglich geworden zu sein seid Xethilors Tod, nicht nur das, auch ihre Gilde hatte sie verlassen, denn sie fühlte sich verraten, niemand wollte ihren schmerz verstehen, sie riss sich das Amuelett vom Hals und starrte es an.
Tränen tropften auf auf den Gegenstand den Alextrasa niemals ablegen wollte,leise fluchte sie und murmelte unverständliche sachen,sie zog langsam einen Dolch herrvor, den sie an der Hüfte trug und stach in das Amulett.
Als die Essenz aus dem Amulett wich ,entwich auch alles Leben aus der Elfe, sie fiel zu Boden und öffnete niewieder ihre Augen.... An diesen Tag starb die Magiern Alextrasa.

In der kühlen Festung Acherus stand eine Elfe neben viele anderen zu Untoten gewordenen Wesen.
Ihr blick war Ausdruckslos wie das einer Statue, ihre Haare waren eisigblau genau wie ihre Augen, ihre Haut ist so Hell wie Mamorstein, eine großgebaute Person musterte die neuen.
Arthas nannten ihn seine Diener,sein Gesicht war unter dem Helm nicht zuerkennen,seine Rüstung schien schwer, oder zu schwer für einen normal Sterblichen, er stellte sich vor die Elfe und grinste zufrieden.
Ist das unsere kleine Selbstmörderin? Solche wie sie, sind am besten zu benutzen,... Alextrasa was für ein wiederwertiger name.. Erinnert mich stark an diesen Drachenabschaum, er winkte seine Diener zu sich un befahl ihnen, einen anderen Namen für diese Elfe zu suchen.
Ab dem heutigen Tage war die Elfe Alextrasa , die einst auch auf Erzmagister hörte nicht mehr das was sie einst war,denn in der eisigen Festung wurde sie nurnoch Juliet Calystea die Todesritterin genannt, Alexyra als Deckname.

Ewige Schlachten und Morde führte Juliet unter Artha’s Namen bis es zum Verrat kam.
Doch Arthas Tod genügte der Todesritterin nicht, sie wusste das wenn er eines Tages fallen würde, sie keine bestimmung mehr hätte, jeglicher Sinn würde verloren gehen, sie suchte nach einem Zweck dem sie dienen kann... einem Zweck der bis in die Ewigkeit andauern sollte.



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