Charakter: Sylvenia Windläufer

19:23 14/01/2010
Charakter Sylvenia

Wieder einmal streifte die Junge Waldläuferin durch den Immersangwald. Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Vorsichtig schlich sie in der Quelle des Geräusches entgegen.
Zu Tode erschrak sich Sylvenia, als sie den schwarzen Wolf sah.
Ihre Eltern hatten ihr, in Anlehnung an den großen Waldläufergeneral Sylvanas Windläufer, diesen Namen gegeben. Erst auf den zweiten Blick sah sie, dass der Wolf in einer Falle steckte. Sie ärgerte sich über sich selbst.
Mehr als ein ähnlich klingender Name und dsa gleiche Heimatdorf, hatte sie mit dem großen Waldläufergeneral aber nicht gemein. Trotzdem war Sylvanas ihr großes Vorbild. Deshalb trainierte sie täglich Bogenschießen und hatte sich sogar den Streitkräften angeschlossen.
Der Wolf schien zu Leiden. Sylvenia hatte mitleid. Zu blöd das sie ihren Bogen vergessen hatte um das leiden des Tieres zu beenden. Also musste sie ihn wohl aus der Falle befreien.
Als der Wolf sie erblickte begann er wild um sich zu schnappen und zu bellen.
Ein Schrecken durchfuhr sie. Trotzdem faste sie neune Mut und ging ganz langsam auf das Tier zu. Dabei redetet sie immer wieder beruhigend auf das Tier ein. Was nicht wirklich bei dem Tier zu wirken schien. Sylvenia wartete. Sie wartete bis der Wolf zu erschöpf war um weiter zu toben. Ganz langsam ging sie auf das Tier zu. Der schwarze Wolf knurrte laut. War aber scheinbar zu nicht mehr in der Lage. Ein Auge auf den Wolf gerichtet drückt sie Fangzähne der Falle auseinander. Der Wolf der merkte, dass er frei war, mobilisierte noch einmal seine letzten Kräfte und zog seinen Fuß aus der Schlinge. Sogleich floh der Wolf.
“Seltsam was macht ein Wolf hier in unseren Wäldern?“, dachte sie. Die Junge Elfe schaute zum Himmel. Es war spät geworden und so beschloss sie mach Hause zu gehen.
Am nächsten Tag brach Sylvenia auf um einige Verwandte bei Quel’Danil zu besuchen. Noch war das Land friedlich. Von dem Verrat des Menschenprinzen war noch nichts bekannt. trotzdem hatte sie aber ihre Ausrüstung dabei. Nach ein paar Tagen erreichte sie die Nachricht, das ihr Dorf von Untoten angegriffen worden wäre.
Sofort packtet sie all ihre Sachen und machte sich auf den Weg. In der Nähe des Silberwaldes hörte sie plötzlich ein lautes Jaulen. Aus Neugierde schaute sie nach und musste mit ansehen, wie ein Rudel Wölfe von einigen Untoten attackiert wurden. Ohne zu wissen warum Griff sie zu dem Bogen und schoss auf die Untoten. Zu dem Zeitpunkt war nur noch ein Wolf am Leben. Dieser nutzte instinktiv die Chance und griff die Untoten an, da diese durch den Neuankömmling kurzzeitig abgelenkt waren.
Gemeinsam konnten sie nach langem Kampf die Geiseldiener vernichten. Der Wolf brach nach dem Kampf zusammen. Sofort kam ein Welpe, der sich versteckt hatte, auf den Wolf zugerannt. Vorsichtig näherte sich Sylvenia den Tier um es zu untersuchen. Der kleine beäugte sie misstrauisch, schien aber zu spüren, dass von ihr keine Gefahr ausging.
Sylvenia versorgte die Wunde des Wolfes und bemerkte dabei eine Verletzung am Bein des Tieres. Anschließend ließ sie den beiden etwas von ihren Fleischvorräten da und machte sich auf den weg zu ihrem Dorf.
Durch ihre Waldläuferfähigkeiten erreichte sie ihr Dorf unentdeckt. Als sie die Zerstörung sah, entbrannte in ihr im ersten Moment eine unendliche Wut. Trotz allem wusste sie, das übereiltes handeln nichts bringen würde. Die nächsten Tage verbarg sie sich im Immersang Wald. Eines Nachts hörte sie plötzlich ein Geräusch. Sofort griff sie zur Waffe und richtete sich auf. Zuerst sah sie gar nichts, bis sie plötzlich einen Wolf im Mondlicht erkannte. Vorsichtig kam das Tier näher, zusammen mit einem kleinen Welpen. Die beiden waren ihr also gefolgt. Sylvenia spürte eine seltsame Verbundenheit zu den beiden Tieren. Und gleichzeitig wusste sie, dass es umgekehrt genauso sein musste.
Seit jenem Tag trainiert sie unermüdlich um eines Tages Rache üben zu können. Und dafür sit ihr jedes Mittel recht.



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