Charakter Eldrion Geboren vor ca. 1000 Jahren war Eldrion der erste Sohn des 2 Königs von Quel'tharas, Anasterian Sunstrider. Jedoch war sein tragisches Schicksal bereits früh ohne sein Wissen entschieden. Eldrion war außergewöhnlich begabt im Umgang mit der Magie, selbst für hochelfische Verhältnisse, was seinen Vater mit großen Stolz erfüllte, doch zeitgleich der Fluch sein sollte der dem Thronfolger von Quel’thalas zum Verderben reichen würde. Die Jahrzehnte verstrichen und so wuchs aus dem jungen Elfen ein mächtiger Magier heran der auf seine Aufgaben als zukünftiger König von Quel’thalas vorbereitet wurde. Doch die Vergangenheit begann ihn einzuholen. Ohne davon zu ahnen, wurde ein Netz aus Intrigen und Verrat um ihn gewoben von jenen dier glaubte das sie ihm am nächsten standen (siehe Chroniken der Sin’dorei). Jedoch würde sich erst Nozdormus beschwichtigendes Tuch der Zeit über den drohenden Verrat legen.

500 Jahre verstrichen und der junge Prinz wurde zunehmend rastlos in seinen bestreben nach neuen Quellen der Magie. Doch besonders die Erforschung der Geschichte der Hochgeborenen fesselte ihn und die Taten der Ahnen von vor 10000 Jahren, lies ihn zunehmend zweifeln am Sinn des Paktes mit den jungen Völkern Azeroths. Nicht zuletzt ein Schriftstück aus Lord Illidan Stormrages Feder, dem Lord von Outland, bekräftigte diese Gedanken. Während einer schicksalhaften Begegnung in den Grenzlanden des äußeren Königreiches von Quel’thalas (den heutigen Geisterländern) mit den berühmten Windrunner Schwestern und der Geburt seines jüngeren Bruders Kael, fiel die letzte Maske. Die Verschwörer die über solange Zeit geplant hatten den Prinzen für andere Dinge zu verwenden verwirklichten ihren Plan der mit katastrophalen Auswirkungen endete.

In der anschließenden Debatte forderten nahezu alle Beteiligten die sofortige Hinrichtung Eldrions um ihr geheimes Komplott zu vertuschen, doch sein Vater und auch sein jüngerer Bruder verweigerten dies. Anasterian setzte statt dessen durch das Eldrion niemals mehr die materielle Welt betreten solle. Das Sanktum des Westens, des Nordens, des Ostens, des Mondes und der Sonne. Sie waren Bauten erricht an zentralen Punkten des Landes wo sich die Ströme der Magie trafen. Die dortigen Magier regelten den Verlauf der Magie, ließen Bäume wachsen oder neue Straßen und Gebäude formen. Doch hatte die Sankten nun eine weitere Aufgabe. Ein Teil der Magie wurde vom Volk unbeachtet abgeleitet und schuf ein Gefängnis, jenseits allen Seins. Einen Käfig im zeitlosen nichts. Außerhalb der materiellen Welt, als auch des Nethers oder des smaragdgrünen Traumes. Hierher wurde Eldrion gesperrt. Angekettet durch magische Fesseln in der tiefsten erdenklichen Schwärze jenseits von allen. Die Sankten hielten die Form jenes Gefängnises aufrecht. Der älteste Sohn des Königshauses war verschwunden für über 400 Jahre und der junge Prinz Kael würde sich durch jene Ereignissen für immer verändern.

Doch dann geschah es das die Geißel das Land der Elfen überfiel und sich eine Schneise durch Quel'thalas schlug. Auf ihren Pfad der Vernichtung kreuzte ihr Pfad sowohl das Sanktum des Mondes als auch jenes des Ostens und wurden zerstört. Der magische Käfig wurde instabil und die Fesseln die seinen Gefangenen hielten wurden schwächer. In der materiellen Welt verstrichen hingegen weitere 5 Jahre, jedoch gemessen an der zeitlosen Schwärze in der Eldrion schon sein Jahrhunderten fest saß war dies nur ein Wimpernschlag. Endlich kolabierte das unwirkliche Gefängnis und warf seinen ehemaligen Bewohner zurück in die materielle Welt. Nach nun 400 Jahren Gefangenschaft war Eldrion Sunstrider frei und seine Lungen sogen gierig die Luft von Eversong in sich. Jedoch hat ihn seine lange Gefangenschaft einen Großteil seiner Kräfte beraubt, auch seine Glieder waren schwer und er sank benommen von dem Lichte der Freiheit zu Boden. Wie lange er dort lag, er wußte es nicht mehr. Er lag einfach da und genoss die Freiheit und die Schönheit Eversongs...obgleich er bemerkte das die Essenz des Waldes sich verändert hatte. Sie war durchzogen von solch konzentrierter Magie wie er es noch nie verspürte. Doch während er sich aufrichtete um seine Umgebung genauer zu inspizieren, hörte er Pferdehufe und den Klang einer jungen Frauenstimme...

Ooc: Da ich nicht zuviel spoilern will, habe ich mich nur begrenzt gehalten bei der Geschichte. Die ausformulierte Form findet ihr in den Chroniken wieder. Vor allemKapitel 1 bis 3 behandeln die Ereignise die hier angerissen sind.

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Der Archivar